Warum in Merching Bäume gefällt werden müssen
Plus Wie ist es um die Bäume in Merching bestellt? Fachleute schlagen Neupflanzungen und Pflegemaßnahmen vor. Einige Bäume sollen aber auch gefällt werden.
Zweimal musste die Sitzung aufgrund der Corona-Krise ausfallen – nun tagte der Merchinger Gemeinderat mit großem Abstand in der Mehrzweckhalle. Merching habe bisher keinen Krankheitsfall zu verzeichnen, stellte Bürgermeister Martin Walch erleichtert fest. Das Verhalten der Merchinger sei bisher sehr lobenswert. Sorgen würden ihm eher die auswärtigen Gäste, die den Mandichosee besuchen, bereiten, stellte er einleitend fest. Ein zentraler Punkt in der Sitzung war die Frage, wie es um die Bäume im Ort bestellt ist, und warum welche gefällt werden müssen.
In der Sitzung wurden auch die Ergebnisse der Baumbegutachtung vorgestellt. Nach fundierter Information und reiflicher Überlegung stimmte der Rat für einige Fällungen, Neupflanzungen und eine Baumpflege. Im Rahmen der Baumkatastererstellung wurden von Forstwirt Helmut Läpple für fünf Bäume Sicherheitsmaßnahmen vorgeschrieben, da die Bäume aufgrund ihres Alters nicht mehr standsicher seien. Einige Bäume, wie die betroffenen Silber-Ahorne am Spielplatz und in der Schule hätten ihr Maximalalter bereits erreicht. Deshalb würde die von Gutachter Läpple empfohlene Kronensicherung, die zudem keinen Bruchschutz darstelle, keine gute Lösung darstellen, erläuterte der von der Gemeinde ebenfalls beauftragte Sachverständige, Michael Grundler. Eine potenzielle Gefährdung sei damit nicht aufgehoben. Hier sollen nun neue Bäume wie Feldahorne oder Hainbuchen gepflanzt werden, die sich gut in die Umgebung einfügen.
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