Was Landwirte im Wittelsbacher Land grantig macht
Der Frust über Volksbegehren und Düngeverordnung sitzt bei den Bauern tief. Dazu kommt, dass sich offensichtbar niemand für ihre Probleme interessiert.
Ein sichtlich verärgerter Reinhard Herb begrüßte seine Landwirtschaftskollegen zur Diskussionsveranstaltung des Bayerischen Bauernverbandes (BBV). Der Kreisobmann hatte gleich mehrere Gründe für seinen Grant. Es ging um die Düngeverordnung, die kurz nach Inkrafttreten schon wieder verschärft werden soll, und um das Volksbegehren zum Artenschutz samt Umsetzung.
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Enttäuscht zeigte sich Herb zudem über den schwachen Besuch der Veranstaltung. „Wenn jeder Ortsverband nur einen Vertreter geschickt hätte, wäre es hier rappelvoll“, sagte er. Gründe für das Fernbleiben glaubte er zu kennen. Zum einen sei es das Wetter. Die Landwirte hätten auf den Feldern zu tun. Und zum anderen sitze der Frust schon sehr tief. Außer den Landwirten hatte niemand den Weg nach Dasing gefunden. Eingeladen gewesen seien auch die Landtags- und Bundestagsabgeordneten aller Parteien aus der Region. Nur wenige hätten sich zumindest entschuldigt.
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