Weniger Realschüler, weniger Gymnasiasten im Wittelsbacher Land
Das Wittelsbacher Land wächst und der Landkreis investiert. Dennoch besuchen immer weniger Jugendliche die weiterführenden Schulen. Woran liegt das?
Seit Jahren sinkt die Zahl der Schüler an den weiterführenden Schulen des Landkreises – obwohl viele Entwicklungen etwas anderes erwarten lassen. Erstens: Die Zahl der Einwohner geht nach oben. Heute leben fast 6000 Menschen mehr im Wittelsbacher Land als zur Jahrtausendwende. Zweitens: Die Übertrittsquoten aus den Grundschulen in weiterführende Schulen steigen. Drittens: Die Zahl der Grundschüler geht seit einigen Jahren wieder nach oben. Und viertens: Der Kreis hat mit hohen Investitionen in Neubauten, etwa in Friedberg und Mering, Schüler ins Wittelsbacher Land zurückgeholt, die zuvor in Augsburg unterrichtet wurden. Dennoch geht die Zahl der im Kreis unterrichteten Realschüler und Gymnasiasten zurück. Aber auch die Fachoberschule oder die zwei Berufsschulen melden sinkende Zahlen. In den drei Gymnasien und vier Realschulen werden jetzt weniger junge Menschen unterrichtet als vor sechs Jahren in damals noch zwei Gymnasien und drei Realschulen. Woran liegt das?
Erklärbar ist die Entwicklung demografisch. Die Geburtsjahrgänge waren bis vor kurzem mehr als eine Dekade lang deutlich schwächer als vor 15 oder 20 Jahren. Außerdem wurde das Gymnasium von neun auf acht Jahre reduziert. Es braucht Jahre, bis dies durch steigende Geburtenzahlen und die Rückkehr zum G9 wieder ausgeglichen wird.
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