Wenn der Lehrer nicht zur Klasse kommt...
... dann kommt die Klasse zum Lehrer. Das Friedberger Gymnasium hat ein neues Unterrichtskonzept eingeführt. Wie Pädagogen und Schüler es finden.
Wer stundenlang büffelt, wird nicht nur schlau, sondern auch müde. Die Schüler des Friedberger Gymnasiums haben jetzt nach jeder Stunde Erfrischung in Form von Bewegung. Sie haben keine festen Klassenzimmer mehr. Zum Schuljahresbeginn führte die Schule das Lehrerraumprinzip ein. Bei diesem Konzept hat jede Lehrkraft - bei Teilzeitkräften mehrere gemeinsam – ein Zimmer. Die rund 900 Schüler kommen zu ihren Lehrern. Nach der Anlaufphase ziehen Schüler und Lehrer Bilanz: Es funktioniert.
Personalratsvorsitzender Florian Schmid berichtet, die Idee sei von Lehrern ausgegangen. Sie wünschten sich Räume, in denen die Unterrichtsmaterialien bereit liegen, in denen die Technik auf sie abgestimmt ist, in denen sie Wände fachbezogen gestalten können. Lange gab es ein Hindernis: die Schülerzahl von weit über 1000. Das Raumkonzept war so eng gestrickt, dass nicht genug Zimmer in einer Größe vorhanden waren, in die jede Klasse hineinpasst. Doch mit dem achtstufigen Gymnasium und der Eröffnung des Gymnasiums Mering änderte sich das.
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