Wenn der Schulweg teuer wird
Wegen des kostenlosen Bustickets für ihre zog eine Mutter aus Friedberg vor Gericht. Immer wieder gibt es grenzwertige Fälle. Wie sind die Regeln? Das Landratsamt klärt auf.
Eine Mutter aus Wulfertshausen ging vor Gericht, weil ihre Kinder kein kostenloses Busticket zur Schule bekommen. Begründung: Der direkte Weg liege zwar unter der Grenze von drei Kilometern, sei aber zu gefährlich. Sie unterlag mit ihrer Klage.
Vor einigen Jahren hatte es Ärger wegen eines Jungen in Friedberg-West gegeben. Nachdem er vom Gymnasium auf die Realschule gewechselt war, wurde sein Schulweg 113 Meter kürzer – und die Eltern mussten das Ticket zahlen. Als wir über den aktuellen Fall berichteten, wurde er auf unserer Facebook-Seite kontrovers diskutiert. „Absolut unverständlich ist mir, dass die Beförderung zur Schule nicht für alle Kinder kostenfrei ist, zudem diese dieselbe Bushaltestelle haben“, schrieb eine Leserin. „Meine Tochter ist bei schönem Wetter von Haberskirch nach Friedberg mit dem Rad gefahren und ansonsten mit dem Bus. Ich denke, das ist sicher nicht zuviel verlangt“, meint eine andere. Ungerecht oder in Ordnung? Wie sind die Regeln bei der Kostenerstattung von Schülertickets? Wir haben beim Landratsamt nachgefragt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.