Wenn für Flüchtlinge der Traum vom neuen Leben platzt
251 abgelehnte Asylbewerber leben im Landkreis Aichach-Friedberg. Viele wehren sich gegen eine Rückkehr in ihre Heimat. Wie es weitergeht und warum viele Abschiebungen scheitern.
In seiner Heimat herrscht ein grausamer Bürgerkrieg. Die Gefahr, von Milizen rekrutiert zu werden, wurde immer größer. Irgendwann drängte die Mutter ihren Sohn aus Angst um sein Leben zur Flucht. 2012 verließ er den afrikanischen Staat Mali. Das Ziel: Europa. Es sollte eine jahrelange Reise werden – über Libyen, Algerien, schließlich in die Türkei und im Jahr 2015 nach Deutschland. Er schlug sich mit Gelegenheitsjobs durch. Immer, wenn er wieder ein wenig Geld hatte, fuhr er weiter. Irgendwann landete der junge Mann in einer Gemeinde im Landkreis Aichach-Friedberg.
Nun kämpft er vor dem Verwaltungsgericht in Augsburg darum, als Flüchtling anerkannt zu werden und bleiben zu dürfen. Sein Fall wurde am Montag verhandelt. Wie das Gericht entschied, teilte es auf Anfrage unserer Zeitung noch nicht mit. Erst muss der Mann selbst informiert werden.
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