Wer will Zweiter werden?
In der Landesliga ist nun auch Mering wieder in der Verlosung. Stätzling konzentriert sich auf die „Verlängerung“. Zwei Teams steuern Meisterkurs.
Eigentlich waren sie ja schon komplett aus dem Rennen um Platz zwei, die Fußballer des SV Mering in der Landesliga Südwest. „Das Thema hatten wir ja schon abgehakt“, meinte auch MSV-Präsident Georg Resch. Doch so schnelllebig ist der Fußball: Nach dem 3:0 gegen Gilching, ebenfalls ein Kandidat für die Aufstiegsrelegation, hat der MSV wieder Chancen. Zugegeben, bei fünf Punkten Rückstand auf Illertissen II sind die zwei Spieltage vor Schluss wohl nur theoretischer Natur, aber schließlich heißt es ja auch „Nichts ist unmöglich.“ Denn bei den Teams, die noch im Rennen sind, sind zwei – Illertissen II und Memmingen II – Regionalliga-Reserven und ob die wirklich nach oben wollen? Blieben also Mering und Gilching, das es am letzten Spieltag mit Illertissen zu tun bekommt. Sportlich jedenfalls scheinen die Meringer gerüstet zu sein, denn das 3:0 gegen Gilching war eine bemerkenswerte Vorstellung. „Wenn das Spiel so schön wird, wie das Wetter, dann dürfen wir uns freuen“, meinte Trainer Gerhard Kitzler vor dem Anpfiff. Es wurde so schön. „Das war ein tolles Spiel und ich habe mich richtig gefreut. Ich konnte mich kaum erinnern, wann wir das letzte Mal 3:0 gewonnen hatten“, sagte Georg Resch. Der hatte vor dem Anpfiff auch die Muße, sich mit Conny Höß, dem „Mister Pipinsried“ ausgiebig zu unterhalten. „Wir haben uns natürlich über das Spiel der Löwen am Samstag unterhalten – und auch sonst über dies und das gefachsimpelt“, erläuterte der MSV-Präsident.
Während Mering also noch nach oben schielen darf, ist für Stätzling nun die Abstiegsrelegation fix. Das 0:2 beim Schlusslicht Bad Grönenbach sorgte für lange Gesichter. „Irgendwann war klar, dass wir die vielen Ausfälle nicht mehr kompensieren können“, so Trainer Alex Bartl. Eine Halbzeit man mit, die zweiten 45 Minuten „hatten mit Landesliga-Fußball aber nichts mehr zu tun“, meinte der Trainer kritisch. Nun gilt die Konzentration den Spielen gegen den Abstieg, die wohl am 24. und 29. Mai anstehen. „Ich muss die Mannschaft finden, die sich da dann bewähren muss – da kann sich jeder im Training empfehlen“, meinte der Coach. Dem FCS steht in jedem Fall ein Umbruch bevor: Franz Losert und Markus Rolle gehen als Trainer zum BC Rinnenthal, Christoph Mittermaier wechselt zum TSV Schwabmünchen. „Das tut uns wirklich weh, denn er war einer meiner konstantesen Spieler“, bedauerte Bartl diesen Wechsel.
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