Wer zu viel Sonne abkriegt, begibt sich in Gefahr
Hautkrebs-Neuerkrankungen nehmen zu. Experten erklären, wie man sich am besten vor der Sonne schützen sollte.
Wenn die Sonne so wie gestern scheint, herrscht Hochbetrieb am Friedberger See. Doch die willkommenen Sonnenstrahlen bergen auch Gefahren. Zu viel davon, kann Hautkrebs verursachen. Jedes Jahr verzeichnet die Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland (GEKID), 234000 Neuerkrankungen.
Als mögliche Ursache nennt Hautarzt Dr. Alexander Hölzle aus Mering: „Die Menschen sind oft zu lange und nicht ausreichend geschützt in der Sonne.“ Der Facharzt erklärt, dass je nach Hauttyp und Anzahl der Muttermale das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken, unterschiedlich groß sei. Vorwiegend bei älteren Menschen werde Hautkrebs diagnostiziert, so Hölzle. Denn je mehr Sonne, desto mehr Schaden. Auch über die Jahre und sonnenfreien Tage hinweg, denn „die Haut merkt sich alles“. Silvia Johne zählt zu denen, die sich gerne am Friedberger See bräunen. Sie meint: „Wer braun werden will, sollte Geduld haben.“ Sie fängt zur Badesaison mit zehn Minuten in der Sonne an. „Danach bleibe ich jeden Tag etwas länger liegen.“ Auch im Schatten ließe sich das schöne Wetter genießen. Sandra Adrian geht erst etwa nach 15 Uhr nach draußen und benützt eine Tagescreme mit Sonnenschutz 50. „Da ist es dann auch ruhiger“, sagt sie. Einen Sonnenschirm stellt sich Stefanie Stolle an den Badestrand. „Das ist ein zusätzlicher Schutz für mich und meine Haut.“ Apothekerin Eva Muther-Müller empfiehlt, dass vor allem Kleinkinder unbedingt vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt und nie praller Sonne ausgesetzt werden sollten. Auch rät sie zu einer wasser- und schweißfesten Sonnencreme, die in die Haut eindringt. Ganz wichtig sei auch, so Sandra Theilacker, Mitarbeiterin in einem Friedberger Schönheitsinstitut, dass der Sonnenschutz wieder abgewaschen werde. Sie betont, dass im Sommer die Haut zusätzlich gepflegt werden sollte. Zusätzliche Pflege braucht die Haut auch bei Sonnenbrand.
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