
Ein Wort des Bedauerns für die Opfer

Die Schulgremien stimmen der schnellstmöglichen Umbenennung zu _ allerdings mit einer Ausnahme.
Friedberg Die Schüler der neunten bis zwölften Klassen erfuhren es gestern zuerst. Das Wernher-von-Braun-Gymnasium legt seinen umstrittenen Namen ab. Das wurde am Vormittag bei einer Zusammenkunft in der Pausenhalle bekannt gegeben. Am Mittag folgte dann eine offizielle Erklärung von Oberstudiendirektor Bernhard Gruber, in der er zugleich die Fortführung des Leitbildprozesses ankündigte: „Er ist ein wichtiges Instrument der an der Schule stattfindenden Sozialisation und damit Teil der politischen Bildung.
Bereits am Montag hatte die Schule diesen Schritt in Aussicht gestellt, als Reaktion auf einen bundesweit ausgestrahlten Beitrag im ARD-Magazin Kontraste, der sich mit der Friedberger Namensdebatte befasste. Die erstmals sogar bundesweite Diskussion habe deutlich gemacht, dass die seit Mitte der 90er Jahre erfolgte Distanzierung zu Wernher von Braun nicht in dem von der Schule beabsichtigten Sinn wahrgenommen werde, so Gruber gestern.
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