Wie Tiere zu Kunstwerken werden
Petra Hauser formt aus Filz Figuren, die kaum von den lebenden Tieren zu unterscheiden sind. Die Riederin widmete sich früher auch der Musik. Dann kam die Müllabfuhr.
Petra Hauser besaß schon früh kreatives Talent. „Ich bin schon mit dem Stift in der Hand auf die Welt gekommen“, sagt die 45-Jährige. Inzwischen hat die Riederin ihr Hobby zum Beruf gemacht und ist heute auf zahlreichen Kunsthandwerker-Märkten bis zum Bodensee unterwegs. Trockenfilzen ist ihre große Leidenschaft. Sobald ihre 14 und 16 Jahre alten Kinder morgens auf dem Weg zur Schule sind, packt sie ihre spezielle Filznadel samt Unterlage aus und zaubert aus flauschiger Wolle originelle Figuren und Tiere.
„Schon als Kind habe ich immer gern gemalt und gezeichnet“, erzählt sie. Ihren erlernten Beruf als Fotogravurzeichnerin würde man heute als Mediengestalterin bezeichnen; als man ihr aus betrieblichen Gründen kündigte, besann sie sich auf ihre Begabung und meldete ein Gewerbe an. „Das Filzen habe ich durch meine Schwester schon vor zehn Jahren entdeckt“, sagt sie; jetzt soll daraus ein berufliches Standbein werden und die aktuelle Auftragslage für das Ein-Frau-Unternehmen sieht gar nicht schlecht aus.
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