Wie der Friedberger See von der Kiesgrube zum Freizeitparadies wurde
Der Friedberger See hat in den vergangenen Jahren viel Anziehungskraft entwickelt. Das führt auch zu Konflikten.
Die geplante Erweiterung des Starthauses der Wasserskianlage hat den Friedberger See aktuell in den Blick der Allgemeinheit gerückt. Thema der öffentlichen Debatte ist er immer wieder. Die Friedberger erinnern sich noch an die Pläne für den 100 Hektar großen Freizeitpark inklusive Eiswelt und Golfplatz, die 2004 die Stadt in Atem hielten. 400 Millionen Euro sollten dort angeblich investiert werden – bis das Projekt wie eine Seifenblase platzte. Dabei hatte die Geschichte ganz klein angefangen. Wobei klein vielleicht nie der richtige Ausdruck für den See war, der heute 18 Hektar groß und immer noch über zehn Meter tief ist.
Seit den 70ern ist Freizeit am See möglich
Die Tiefe des Sees, der sich durch Grundwasser und Niederschläge speist, ist sein Vorteil. Denn sie wappne ihn gegen Verschlammung und Verkrautung, sagt Wolfgang Rockelmann. Er hat seit seiner Jugend viel Zeit am See verbracht, wurde mit 16 Jahren Mitglied der Wasserwacht und plante später als Architekt das heutige Wasserwachthaus am Südufer.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.