Wie der Krieg in Friedberg zu Ende ging
Im April 1945 warfen alliierte Flieger Bomben über Friedberg ab. Sie verfehlten zwar die Bahnbrücke als Ziel, doch es starb eine Frau. Ein Friedberger erinnert sich ...
Wir wohnten in der Bahnhofstraße und es war Pflicht, bei Fliegeralarm in den uns zugewiesenen Luftschutzkeller in der Gaststätte Weißes Lamm zu gehen. Es war ein zweistöckiger Keller, der im unteren Teil eine Verbindungstüre zum Nachbarhaus hatte. Wäre eines der Häuser getroffen worden, hätte man einen Fluchtweg gehabt.
Meine Großmutter ging nie in den Luftschutzkeller, denn bei Fliegeralarm kam meist ein Nachbar, der dann mit ihr an unserem Volksempfänger die Auslandsnachrichten abhörte, was ja streng verboten war. Er berichtete dann, wo es Angriffe gegeben hatte und was auf den verschiedenen Kriegsschauplätzen passierte.
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