Wie ein Friedberger am Baggersee für Ordnung sorgt
Plus Partys und laute Jugendliche: Worum sich der Kioskbesitzer am Friedberger See kümmern muss und was ihm in den vergangenen Jahren aufgefallen ist.
Wenn Jürgen Koppold erzählt, wie er Jugendliche vom Friedberger See vertreibt, nimmt man ihm jedes Wort ab. Der Kioskbetreiber ist ein Bär von einem Mann, sein Tonfall lässt keinen Widerspruch zu. Und so klingt es durchaus glaubhaft, wenn er eine Situation von vor Kurzem schildert. Es sei dunkel gewesen, vielleicht 22, 23 Uhr. „Da fing es an, es gab Gebrüll und Geklirre von Flaschen am Parkplatz“, sagt Koppold. Ein Appell an die feiernden Jugendlichen habe gereicht, „dann sind sie abgehauen“, berichtet er mit ruhiger Stimme. Koppold muss nicht zwingend laut werden, um sich Gehör zu verschaffen.
Schon vor 40 Jahren war der Baggersee der Ort für wilde Partys und hat nicht an Attraktivität eingebüßt. Damals war Koppold noch der Betreiber der Tropicana-Disco. Vor 15 Jahren hat er dann den Kiosk übernommen – und damit auch die Verantwortung für das Areal am Baggersee. „Wenn hier jemand Müll oder Lärm macht, kümmere ich mich mit meinem Team darum“, stellt er klar. Sein Team umfasst etwa 15 Mitarbeiter, alle sind auf Minijob-Basis angestellt. Darunter ist Sicherheitspersonal ebenso wie Servicekräfte für den Kiosk.
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