Wie es mit dem Gewerbepark weitergeht
Der Meringer Marktgemeinderat hat den Haushalt verabschiedet und die nötigen Gelder für das Projekt bereitgestellt.
Nach der Absage des Roboterherstellers Kuka wird in Mering überlegt, wie es mit dem geplanten Gewerbepark West beim Pendlerparkplatz von St. Afra weitergehen soll. Bürgermeister Hans-Dieter Kandler erklärte auf Anfrage, dass es zurzeit mehrere Möglichkeiten gebe. Demnach verhandelt das Logistikunternehmen Honold, das ursprünglich mit Kuka zusammen in das Gewerbegebiet einziehen wollte, mit einem neuen Partner. Der Bürgermeister selbst führt derweil Gespräche mit einem weiteren Investor – unabhängig von Honold. Zudem hatte Kandler Kontakt zu einem dritten Interessenten „Da ist aber bisher noch keine Rückantwort gekommen.“ Auch die Variante, in dem Gebiet ausschließlich kleine und mittelgroße Betriebe anzusiedeln, sei weiterhin denkbar.
Der Haushalt, in dem das Projekt einen großen Posten einnimmt, ist jedenfalls in der vergangenen Marktgemeinderatssitzung einstimmig verabschiedet worden. Laut Kandler sind hierbei im laufenden Jahr für das Gewerbegebiet Einnahmen in Höhe von 4,5 Millionen für die Veräußerungen der Grundstücke vorgesehen. Auf der Ausgabenseite stehen über eine Millionen Euro für die ersten Erschließungsarbeiten. Im vergangenen Jahr ist der Haushalt allerdings laut Kandler schon mit 4,2 Millionen Euro für den Kauf der Grundstücke belastet worden. Der Bürgermeister hofft, dass sich nach Fertigstellung die Einnahmen und Ausgaben in etwa decken, beziehungsweise für die Gemeinde ein kleiner Gewinn herausspringt.
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