Wie es mit dem Schweinestall bei Ried weitergehen soll
Seit einem Jahr hat Michael Leberle eine Genehmigung für sein Vorhaben bei Hörmannsberg. Was der Landwirt plant und was die Bürgerinitiative dazu sagt.
Viele Diskussionen gab es über den geplanten Schweinemaststall zwischen Ried und Hörmannsberg. Es befassten sich sogar Gerichte in mehreren Instanzen mit dem Projekt. Doch seit einiger Zeit ist es ruhig um das Vorhaben des Kissinger Landwirts Michael Leberle geworden. Dabei hat er die Baugenehmigung seit März vergangenen Jahres in der Tasche.
Aufgegeben hat er sein Projekt nicht. Jedoch hadert Leberle mit der allgemeinen Situation der Schweinehaltung in Deutschland. „Es gibt keine Richtlinie von der Bundesregierung. Es ist alles noch in der Findungsphase“, sagt er. Leberle sieht nicht, wie er unter diesen Bedingungen einen Stall planen soll, der zukünftig Bestand hat und auf lange Sicht wirtschaftsfähig betrieben werden kann. Er informiert sich zurzeit auf Messen und hat sich auch in der Umgebung umgeschaut. Zum Beispiel gefällt ihm das Konzept der Familie Gelb in Steinach. In deren Stall liegen die Schweine in großzügigen Boxen auf Stroh, durch Türen gelangen sie selbstständig nach draußen. „Dann bekomme ich aber wieder Probleme mit den Emissionen“, gibt Leberle zu bedenken.
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