Wie geht es weiter am Meringer Schulzentrum?
Plus Ein neues Verkehrskonzept für mehr Sicherheit in dem sensiblen Gebiet hat der Meringer Gemeinderat aus Versehen abgelehnt. Bürgermeister Kandler sagt jetzt: „Diesen Unfall muss man bereinigen.“
Katerstimmung herrschte nach der jüngsten Sitzung des Meringer Gemeinderates. Denn entgegen der mehrheitlichen Absicht hatte das Gremium das neue Verkehrskonzept fürs Meringer Schulzentrum versehentlich abgelehnt. Dafür gab es ordentlich Schelte unter anderem vom Leiter des Meringer Gymnasiums, der die Abstimmung im ersten Ärger als „Kasperltheater“ bezeichnete.
Für dieses unbedachte Wort hat sich Josef Maisch längst entschuldigt. Doch der ungewollte Beschluss hat noch immer Bestand. Wie berichtet, hatte sich eigentlich eine konsensfähige Lösung gefunden. Demnach würden die Busse künftig nicht mehr in der Tratteilstraße, sondern in der Ambérieustraße halten. Diese wäre bis zur Einmündung der Schulstraße eine Einbahnstraße. Damit würde Platz gewonnen für einen breiten Geh- und Radweg, eine Elternbringzone und vier Lehrerstellplätze vor der Grundschule. Dieses Konzept überzeugte die Mehrheit des Gemeinderates. Doch dann kam eine zweite Variante ins Spiel, nämlich die Einbahnstraßenregelung komplett bis zur Einmündung der Tratteilstraße fortzuführen (siehe Grafik). Damit spaltete sich das Lager der Befürworter auf. Bei der getrennten Abstimmung erhielt keine von beiden Möglichkeiten eine Mehrheit. Und somit war unabsichtlich die Neugestaltung insgesamt abgelehnt worden.
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