Wie knapp bei Kasse ist Mering wirklich?
Die große Vision 2025 für den Ortskern wurde aus Kostengründen begraben. Auch andere Projekte scheitern am fehlenden Geld und im Landkreisvergleich schneidet die Marktgemeinde schlecht ab.
Mering boomt und ist als Wohnort gefragt wie nie. Dennoch sind die Finanzen der Kommune knapp. Immer wieder müssen wünschenswerte Vorhaben zurück stehen, weil das Geld nicht reicht. Prominentestes Beispiel ist die Neugestaltung des Meringer Ortskerns. Im Rahmen der Vision 2025 erstellten die Planer ein Grobkonzept, das viele begeisterte. Doch der Gemeinderat musste die bittere Entscheidung fällen, dass sich die Kommune maximal das Teilprojekt Rathaus-Neubau leisten kann, nicht jedoch den Veranstaltungssaal.
„Bei uns wachsen die Bäume nicht in den Himmel“, stellt Merings Bürgermeister Hans-Dieter Kandler nüchtern fest. Ein Blick auf die Zahlen zeigt, dass Mering tatsächlich eine finanzschwache Kommune ist. Am frappierendsten ist dabei eine Kennzahl: die Steuerkraft pro Einwohner. Für Mering gibt das bayerische Landesamt für Statistik das Steueraufkommen pro Person 2019 mit 890,64 Euro an.
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