Wiedereröffnung mit Wunderdingen
Keramiken bringen afrikanisch inspirierte Kunst ins Schwabmünchner Museum. Die Kissinger Künstlerin Ingrid Herkert hat dabei auch einen Bezug zur Renaissance
Die erste Ausstellungseröffnung seit der Museumsschließung wegen Corona bringt gleich Wunderdinge zutage. Museumsleiterin Sabine Sünwoldt eröffnete die Ausstellung von Keramiken der Kissinger Künstlerin Ingrid Herkert mit dem Bezug zur „Wunderkammer“ der Renaissance, wo von Fürsten zusammengetragen wurde, was Herz und Sinne ansprach. „Ingrid Herkerts Keramiken zu erleben, ähnelt einem Gang durch solch eine Wunderkammer. Für sie ist der Umgang mit ihrem Werkstoff und die Umsetzung ihrer Themen auch tatsächlich eine Art der Weltaneignung“, sagt Sünwoldt.
Die 1957 in Aalen/Wasseralfingen geborene Ingrid Herkert bezieht ihre Inspiration hauptsächlich aus vielen Reisen in den afrikanischen Kontinent, aus den faszinierenden Landschaften, aus den Begegnungen mit deren Menschen und der Tierwelt. So entstehen beeindruckende Werke wie die „Teekanne Zebra“, der „Tintenfischpokal“, „Wilde Pferde“, „Schakal und Gazelle“ oder die afrikanische „Madam mit Hut“.
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