Schwalben-Paradies in Wiffertshausen
Plus Mehlschwalben stellen hohe Anforderungen an ihre Brutstätten. Bei Familie Kerner in Wiffertshausen werden sie erfüllt.
Im Friedberger Stadtteil Wiffertshausen finden Schwalben alljährlich paradiesische Verhältnisse. Die Landwirtsleute Marietta und Erich Kerner freuen sich über die Rauchschwalben im Stall. An zwei Wirtschaftsgebäuden aber duldet die Familie Kerner rund 100 Nester Mehlschwalben. Es ist die größte im Landkreis Aichach-Friedberg bekannte Kolonie.
Nach ihrer Ankunft aus den Winterquartieren sind Schwalben ab April und Mai gefordert, wieder ihre Nistplätze nördlich der Alpen zu beziehen. Da Mehlschwalben nur außen an Gebäuden brüten, sind die Nester des Vorjahres oft beschädigt. Frost oder Besetzung während der Herbst- und Wintermonate durch Feld- oder Haussperlinge lassen die aufwendig gemauerten Nester abbrechen. Für Neubau und Ausbessern braucht es Bodenpfützen im Erdreich, da das feuchte Baumaterial gespeichelt werden muss, weil trockenes Material nicht bindet und daher nicht verbaut werden kann.
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