Wilde Weiber und freche Verse beim Altstadtfest
Verschiedene Gruppen lesen der Obrigkeit bei der Friedberger Zeit die Leviten. Für die Leser der Friedberger Allgemeinen plaudern sie aus dem Nähkästchen.
Schon immer boten Feiern und Feste Untertanen eine willkommene Gelegenheit, um sich über Arroganz und Eitelkeit der Herrschenden lustig zu machen und die Obrigkeit kräftig zu derblecken. Beim Stadtfest sorgen gleich mehrere Gruppen dafür, dass den Kommunalpolitikern ordentlich die Leviten gelesen, besser gesagt gesungen werden. So sind jeden Abend die Kräuterweiber in der Bauernbräustraße zu hören, wo sie an ihrem Stand um 19 Uhr freche Lieder zum Besten geben.
„Das macht uns ebenso viel Spaß wie den Zuhörern“, sagt Ingrid Becke, eine der Mitbegründerinnen der Gruppe und seit elf Jahren Mitglied der SPD-Stadtratsfraktion. Mit Augenzwinkern, aber kritischen Untertönen kommentieren die Kräuterweiber das Geschehen in der Stadt; die Texte werden gemeinsam geschrieben. „Wir haben aber auch historische Lieder, passend zur Friedberger Zeit, im Programm“, sagt Becke, die am Stand mit ihren Kolleginnen Liköre und Marmeladen anbietet.
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