Wird Ndanda Friedbergs sechste Partnerstadt?
Der Stadtrat denkt über eine Partnerschaft mit einer Kommune in einem Entwicklungsland nach. Diese hätte einen besonderen Charakter.
Wenn die Friedberger beim karitativen Christkindlmarkt Maroni und Marmelade kaufen, unterstützen sie immer auch Menschen in Tansania. Seit über 60 Jahren gibt es ein Hilfsprojekt der Mittelschule für den Ort Ndanda. Dieser könnte nun auf eine neue Ebene gehoben werden. Der Stadtrat denkt über die Partnerschaft mit einer Kommune in einem Entwicklungsland nach; Ndanda ist einer der Orte, der in diesem Zusammenhang genannt wird. Ein anderer Anknüpfungspunkt wäre Indien, wo die Pallottiner wirken.
Bürgermeister Roland Eichmann hatte das Thema in den Ältestenrat eingebracht, nun diskutierte der Stadtrat darüber. „So könnte Friedberg einen Beitrag zu einer fairen Partnerschaft auf der Welt leisten“, hofft der Bürgermeister. Bislang gibt es fünf Städtepartnerschaften, wobei Bressuire seinerseits mit einer Stadt in Togo und La Crosse mit einer Kommune in Kamerun verpartnert ist. Eichmann stellte aber auch klar: Die Intensität und Gestaltung wie bei den bisherigen Partnerschaften wäre mit dem 2000-Einwohner- Ort im abgelegenen Süden Tansanias nicht zu erwarten. Allein schon dorthin zu gelangen, sei umständlich, anstrengend und teuer. Mal eben zum Schüleraustausch oder Weinfest hinzureisen, geht also wohl kaum.
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