Wirklichkeit und Abbild
Kunstspechte zeigen Arbeiten zum Thema „Illusion“
Schon in der Antike schufen Maler die perfekte Illusion. Im 17. und 18. Jahrhundert erfuhr die Kunst der Augentäuscherei weitere Höhepunkte. Auch die Mitglieder der Friedberger Kunstspechte erkunden in ihrer aktuellen Ausstellung das spannungsvolle Wechselspiel zwischen Wirklichkeit und Abbild, sichtbarer Realität und schöpferischer Illusion, spüren Visionen nach. Visionen hatte auch der hawaiianische Musiker Bobby Gilbert, der nach San Francisco wollte, aber in der Archivgalerie Gitarre spielt und dazu sang.
Die Werke spiegeln den kulturellen und gesellschaftlichen Raum und setzen sich mit dem Illusionismus der Weltbühne auseinander. Sie zielen dabei nicht darauf ab, perfekte Illusionen zu erzeugen, sondern faszinieren gerade dadurch, dass sie ihre eigene Inszenierung offenlegen. Gezeigt werden verblüffende Welt-entwürfe zwischen Poesie und Trash, politischem Zeitgeschehen und klassischer Kunsttradition.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.