Wo die Hühner sogar Spielzeug haben
Familie Wohlmuth aus Mering-Baierberg versucht, ihre Tiere stressfrei und ohne Medikamente aufzuziehen. Jetzt bietet sie Maishähnchen an. Auslöser für Entwicklung waren eine Erkrankung der Bäuerin – und eine Erkenntnis.
Einige Zeit ist es her, dass Irmgard Wohlmuth wegen Gelenkproblemen auf Schweinefleisch verzichten musste. Als sie von einer Freundin eine selbstaufgezogene Pute probiert hatte, wollte die Bäuerin kein Fleisch im Laden mehr kaufen. Sie zog sich Hühner heran, erst für den Eigenbedarf, doch dann kamen immer mehr Kunden. „Es sprach sich schnell herum und immer mehr Leute wollten von mir ein Maishähnchen haben“, erzählt die Bäuerin aus Baierberg. 300 Hähnchen verkaufen Wohlmuths mittlerweile im Monat. Was ist das Besondere an ihnen?
Der Verbraucher wünscht sich bei Fleischprodukten vieles: gentechnikfrei, stressfrei und ohne Antibiotika sollen die Tiere aufgezogen werden, und das möglichst in der Region. Das kostet mehr. Doch die Menschen sind bereit, den Preis zu zahlen, hat die Familie Wohlmuth erlebt. Irmgard und Leonhard Wohlmuth bieten die Maishähnchen seit September 2016 an; großgezogen werden sie mit einer hofeigenen Futtermischung.
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