
Wo sich Graugänse und Badegäste begegnen


Der Kissinger Weitmannsee hat für Mensch und Natur viel zu bieten. Doch manchmal prallen gegensätzliche Interessen aufeinander. Der Erholungsgebieteverein EVA versucht beiden gerecht zu werden
Verlockend glitzert die Sonne auf dem Weitmannsee. Am Morgen, bevor die Badegäste den Grund aufwühlen, zeigt er einen fast türkisgrünen Farbton. Bunte Wildblüten am Ufer und majestätische Bäume machen das Idyll perfekt. Kein Wunder, dass dieses größte Gewässer des Erholungsgebietevereins Eva bei den Menschen aus dem Augsburger Großraum so beliebt ist – und zwar das ganze Jahr über.
Doch die Nähe zur Natur stellt eine Herausforderung dar. Während das Ostufer als Badestrand für die Freizeitnutzung ausgewiesen ist, liegt der südliche Bereich im Naturschutzgebiet und das gesamte Gewässer befindet sich im Trinkwasserschutzgebiet der Gemeinde Kissing. Eigentlich hätten Mensch und Tier damit jeweils ihre eigenen Bereiche. Doch letztere interessieren sich nicht für Grenzen. Und so kollidieren immer wieder die Interessen. „Der See war immer für beides gedacht – als Naherholungsgebiet aber auch als Naturraum“, sagt Elisabeth Burkhard vom Erholungsgebieteverein EVA.
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Die Diskussion ist geschlossen.
An welchem Weitmannsee war Elisabeth Burkhard?
Die Besucherzahlen nehmen ständig ab! Dort wo man früher von der leicht abschüssigen Wiese über ein kurzes Stück Kiesstrand ins Wasser gehen konnte wachsen Sträucher am Wasserrand die den Zugang nicht grade erleichtern. Da muß man keinen Kies abbaggern, sondern einfach mal diesese Gewächse entfernen / herausreissen. Besonders hilfreich wäre auch eine Bestrafung für das Füttern von Wildtieren, denn nur durch füttern Sommer wie Winter kommen diese immer wieder an und in den Badebereich! In den Alpen gibt es schon einige Seen wo eine Fütterung Von Wildtieren mit bis zu 500€ geahndet wird!