Wohin mit dem bayerischen Hiasl? Zweifel am Marxenwirt
Plus Der historische Förderverein spricht sich dafür aus, das Museum über dem Bierlokal Marxenwirt in Kissing einzurichten. Doch die Träger zögern. Wie es nun weitergeht.
Über Jahre galt die Hiasl-Erlebniswelt auf Gut Mergenthau als ein touristisches Aushängeschild im Landkreis Aichach-Friedberg. Dort wurden das Leben und die Zeit des Räubers Matthäus Klostermayr geschildert. Doch seit bald eineinhalb Jahr sind die Ausstellungsstücke in einem großen Gebäude mitten in Kissing eingemottet.
Seitdem der Mietvertrag auf Gut Mergenthau ausgelaufen ist, bemühen sich die Träger, ein neues Domizil für den Räuberhauptmann zu finden. Zuletzt war der Marxenwirt in Kissing im Gespräch. Über dem alteingesessenen Bierlokal gibt es einen alten Festsaal. Doch aus dieser Option wird wohl nichts. Zumindest äußert sich Landrat Klaus Metzger skeptisch: „Wir haben uns das Gebäude mit einer großen Delegation angeschaut. Ich halte das für schwierig.“ Das Museum war von der Regio Augsburg Tourismus zusammen mit dem Wittelsbacher-Land-Verein finanziert worden. Auch die Gemeinde Kissing hatte es unterstützt. Betrieben wurde es von einem historischen Förderverein.
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