
In Hügelshart entsteht eine Mustersiedlung

Spatenstich für ein Modellprojekt, das drei zukunftsweisende Aspekte miteinander verbinden soll.
Hügelshart Noch vor Weihnachten sollen die Erschließungsarbeiten beginnen, damit vom Frühjahr 2016 an gebaut werden kann: Vertreter der Stadt und der beteiligten Firmen trafen sich heute auf dem ehemaligen Baywa-Gelände in Hügelshart zum symbolischen Spatenstich. Obwohl es gerade vier Doppelhaushälften und neun Einfamilienhäuser sind, die am nördlichen Ortsrand des Friedberger Stadtteils entstehen, hat das Projekt doch große Bedeutung. Denn sämtliche Gebäude in dem Neubaugebiet haben den „Effizienzhaus plus Standard“, was bedeutet, dass sie mehr Energie erzeugen, als sie verbrauchen. Der Überschuss kann ins öffentliche Netz eingespeist oder für die eigene Elektromobilität verwendet werden.
Bereits 2011 wurde in Berlin das erste „Effizienzhaus plus“ eingeweiht. Flossen dafür im Rahmen eines Forschungsprojekts des Bundesumweltministeriums noch hohe Zuschüsse, so geht es in Hügelshart auch um die Wirtschaftlichkeit. Zwar liegen die Preise höher als beim konventionellen Bauen, doch dafür sind im Kaufpreis quasi die Stromkosten für die nächsten 20 Jahre mitenthalten.
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