Sina Trinkwalder gibt Frauen eine neue Chance
Die Augsburger Unternehmern Sina Trinkwalder erzählt in Mering, wie sie ihre eigene Textilfirma gründete.
150 Frauen hat Sina Trinkwalder mit ihrer Firma „manomama“ eine neue Chance gegeben. Die Betroffenen im Alter zwischen 45 und 65 Jahren hatten zuvor keine Arbeit mehr bekommen. Von ihren Erfahrungen berichtete die 40-jährige Augsburgerin, die vor kurzem auch ihr viertes Buch heraus gebracht hat, in der voll besetzten Meringer Bücherei.
Die Lesung hatte der katholischen Frauenbund organisiert. Rita Sieber, die theologische Referentin des KDFB-Diözesanverbandes Augsburg begrüßte die Autorin. Sie zitierte deren Instagram-Account: „Lernt und läuft, schreibt und spricht, rettet, rätselt und rennradelt“. Vor mehr als elf Jahren beschloss Trinkwalder, aus der erfolgreichen Werbebranche auszusteigen, um in der Textilindustrie mit regionalen Produkten mit hohen ökologischen Maßstäben und Näherinnen, die faire Löhne erhalten, zu beginnen. Sie gab Menschen, die keine Chance auf dem Arbeitsmarkt mehr hatten, eine Beschäftigung und schrieb eine neue Erfolgsgeschichte. Außerdem startete sie weitere Projekte: mit Brichbag bekamen Obdachlose eine Tasche für Wäsche, Hygieneartikel und Essen. Vor Schulbeginn ließ sie 1500 Rücksäcke für Erstklässler in Brennpunktschulen nähen, die mit Büchern befüllt wurden.
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