Zahnräder im Gelenk
Mit modernen Prothesen in Knie und Hüfte verhelfen die Kliniken an der Paar den Patienten wieder zu Lebensqualität. Warum eine OP genau überlegt sein will / Serie (10)
Wen am Morgen die Hüfte oder das Knie so schmerzt, dass er kaum aus dem Bett kommt, der muss möglicherweise wegen Arthrose ins Krankenhaus. „Es fühlt sich an wie ein Zahnrad, und erst wenn man einige Schritte gemacht hat, wird es langsam besser“, beschreibt der Chefarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie an den Kliniken an der Paar, Tobias Köhler, die typischen Symptome. Man kann zudem oft kaum mehr sitzen, und vor allem auf unebenem Grund tut das Laufen bei jedem Schritt weh.
Wie kann es so weit kommen? „Der menschliche Körper kann viel kompensieren“, sagt Köhler. Vor allem Menschen, die körperlich hart arbeiten, beißen lange die Zähne zusammen, bis ein kleiner Anlass dann dazu führt, dass es einfach nicht mehr geht. Arthrose ist nichts anderes als die Abnutzung von Gelenken. Zwischen den Gelenkknochen befindet sich Knorpelgewebe, gleichsam als Stoßdämpfer. Der Knorpel beziehtseine Nährstoffe nicht aus dem Blut, sondern aus der Gelenkflüssigkeit. Ist die Versorgung gestört, verliert er bei starker Belastung des Gelenks allmählich seine Elastizität und wird zunehmend abgeschilfert. Durch die abgeriebenen Partikel, die in die Gelenkflüssigkeit wandern, kann es zudem zu Entzündungen kommen. Das Problem: Knorpel wächst nicht nach.
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