Zehn Steindorfer helfen Flüchtlingen
Die kleinste Landkreis-Gemeinde erwartet 24 Asylbewerber
Anfang Februar werden in Hofhegnenberg 24 Flüchtlinge ankommen. Zehn Steindorfer Bürger haben sich sofort bereit erklärt, in einem Asylhelferkreis mitzuwirken. Auf einem Infoabend stellten Simone Losinger und Christina Gütlhuber vom Landratsamt die Gesetze und Vorgehensweisen rund um Asyl und Flüchtlinge vor. Renate Löhnert aus Unterbergen berichtete von den Erfahrungen des dortigen Helferkreises. Über 50 Bürger waren gekommen, um aus erster Hand zu erfahren, was zweckmäßigerweise jetzt zu tun ist. Bürgermeister Paul Wecker erläuterte den Stand der Dinge in der Gemeinde. Nachdem es nicht möglich war, Unterkünfte anzubieten, würden demnächst in Hofhegnenberg gegenüber dem Sportheim Container aufgestellt. Derzeit würden die Fundamente und die Versorgungsleitungen geschaffen. Nachdem Simone Losinger, die Leiterin der Ausländerbehörde, die rechtlichen Grundlagen erläutert hatte, sagte sie, dass alle Gemeinden Flüchtlinge aufnehmen müssten: „Es kann nur funktionieren, wenn alle zusammenhelfen.“ Im Landkreis kämen jede Woche 62 Personen an, die dann binnen zwei Tagen untergebracht werden müssen. Weder Landratsamt noch Gemeinden hätten darauf irgendeinen Einfluss.
Christina Gütlhuber betonte, dass es ohne die vielen ehrenamtlichen Helfer nicht gehen kann: „Wir sind dankbar, dass in jeder Gemeinde hilfsbereite Leute da sind. „Jeder tut das, was er kann“, sagte Renate Löhnert, gefragt sei Sprachunterricht, genauso wie Hausaufgabenbetreuung und Fahrdienste.
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