Zu viel Nitrat im Salat
Elena-Giulia Enderle aus Friedberg-Haberskirch macht bei „Jugend forscht“ mit. Sie beschäftigt sich mit einem Thema, das jedem „im Magen liegt“.
Die hohen Nitratwerte durch Überdüngung wirken sich auch auf unsere Lebensmittel aus. Deshalb untersuchte Elena-Giulia Enderle aus Haberskirch die Nitratwerte verschiedener Salate. Mit diesem Projekt nimmt die Schülerin des Maria-Ward-Gymnasiums Augsburg zum zweiten Mal am Wettbewerb „Jugend forscht“ teil. Sie testete Rucola, Feldsalat, Radicchio und Rosenkohl. Dazu wurde der Salat klein geschnitten und dann in einem Mörser zu Brei verarbeitet. „Das Ganze habe ich mit Wasser verdünnt und Teststreifen zur Bestimmung des Nitratgehalts verwendet“, erklärt Elena-Giulia.
Nur Eigenbau ist zufriedenstellend
Über die Werte freute sich die Schülerin allerdings nicht, denn sie lagen weit über dem Normbereich. Besonders schockiert hat sie, dass selbst in biologisch angebautem Salat die Werte zu hoch sind. Das einzig zufriedenstellende Ergebnis fand sich bei selbst angebautem Salat, da dieser meist weniger gedüngt werde und sich nicht in unmittelbarer Nähe zu belasteten Äckern befinde.
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