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Abweisungen an Gymnasien werden wohl unausweichlich

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Abweisungen an Gymnasien werden wohl unausweichlich

Jonathan Lyne
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    Viele Familien entscheiden sich aus gutem Grund für eine Schule.
    Viele Familien entscheiden sich aus gutem Grund für eine Schule. Foto: Julian Stratenschulte, dpa (Symbolbild)

    Für alle Viertklässlerinnen und -klässler, die im September aufs Gymnasium kommen, und deren Eltern sind es gute Nachrichten: Die Gymnasien in Aichach, Friedberg und Mering können alle Kinder aufnehmen. Familien entscheiden sich schließlich aus gutem Grund für eine Schule. Etwa, weil sie am nächsten liegt und für die Kinder am besten zu erreichen ist. Oder weil die Freundinnen und Freunde auf dieses Gymnasium gehen.

    Wenn eine Schule bereits ausgelastet ist, wie es vor zwei Jahren in Mering der Fall war, ist das für die betroffenen Schülerinnen und Schüler bitter. Sie müssen dann in der Regel deutlich weiter in die Schule fahren, müssen dementsprechend früher aufstehen und sind länger unterwegs. Zudem sehen sie ihre Freundinnen und Freunde weniger, wenn diese auf eine andere Schule gehen.

    In den kommenden Jahren werden die Schülerzahlen steigen

    Dass solche Szenarien in den nächsten Jahren wahrscheinlicher werden, zeichnet sich ab. Zum einen durch die gestiegenen Anmeldungen an den Gymnasien. In Friedberg etwa haben sich für das kommende Schuljahr über 50 Kinder mehr beworben als im vergangenen Jahr. Auch in Aichach sind die Zahlen spürbar gestiegen. In den kommenden Jahren wird sich dieser Trend wohl fortsetzen, wie Prognosen nahelegen.

    Das würde vor allem das Gymnasium in Mering treffen, das bereits ausgelastet ist. Dort wird die Schülerzahl bis 2034 den Prognosen zufolge um 42 Prozent steigen.

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