Die AfD hat einen Bürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahl in Friedberg nominiert: Andreas Dörfler tritt bei der Kommunalwahl 2026 an. Bei der Versammlung wurde außerdem der Vorsitzende Simon Kuchlbauer aus Mering wiedergewählt, wie es in einer Pressemitteilung heißt.
Dörfler will die Bürgerinnen und Bürger mehr mitreden lassen
Der gebürtige Augsburger Andreas Dörfler hat laut Pressemitteilung fast sein ganzes Leben in Friedberg verbracht. Jetzt will sich der 54-Jährige aktiv in die Stadtpolitik einmischen: „Die Stadt Friedberg hat eine bessere Führung verdient. Es muss Schluss sein mit der selbstherrlichen Politik im Rathaus, die die Probleme in der Stadt ignoriert. Als Bürgermeister werde ich dafür sorgen, dass der Friedberger Baggersee wieder sicher wird und die Kinder in den Kindertagesstätten gute Pädagogen haben und ein gesundes Essen bekommen.“ In Friedberg wurde Dörfler als Organisator der Freiheits-Versammlungen während der Coronazeit bekannt, heißt es in der Mitteilung weiter. „Die Probleme sind jetzt noch drängender geworden.“ Als Chef des Rathauses wolle er sich dafür einsetzen, dass sparsam mit den Steuergeldern umgegangen werde und die Bürgerinnen und Bürger mehr mitreden könnten.
AfD will weiter Listen für Dasing, Mering, Kissing und Adelzhausen stellen
Die AfD will nicht nur in der Stadt Friedberg zur Kommunalwahl antreten: „Wir sind gerade dabei, in fast allen Gemeinden im südlichen Landkreis Listen für die Kommunalwahl aufzustellen, denn auch Mering, Kissing, Adelzhausen oder Dasing benötigen eine neue politische Kraft im Gemeinderat“, so Simon Kuchlbauer. Die AfD wird vom Bundesamt für Verfassungsschutz als gesichert rechtsextremistisch eingestuft. Das Gutachten liegt gerade zur Prüfung beim Bundesverfassungsgericht. (AZ)
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