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Aichach-Friedberg: NICHT VERÖFFENTLICHEN - ARTIKELHÜLLE

Aichach-Friedberg

NICHT VERÖFFENTLICHEN - ARTIKELHÜLLE

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    Viele besondere Geschenke können auch im Landkreis Aichach-Friedberg gekauft werden.
    Viele besondere Geschenke können auch im Landkreis Aichach-Friedberg gekauft werden. Foto: Gönül Frey, Peter Stöbich, Eva Weizenegger, Kunzmann, Vicky Jeanty, Rappel

    Auf der Suche nach schönen Weihnachtsgeschenken, landen viele im Versandhandel bei Produkten, die von weit her kommen. Dabei gibt es tolle Dinge, die direkt in der Heimat gefertigt werden: von exklusiven Bademänteln aus Kissing bis zum Cap mit Holzschild aus Haberskirch. 

    1. Bademäntel aus Kissing

    Nicole Heitzer aus Kissing stellt unter dem Label L'unic Bademäntel her, die beinahe zu schade sind, um sie nur zu Hause oder im Hallenbad zu tragen. Für ihre Kreationen entwirft sie die Frotteestoffe selbst. Inspirieren lässt sie sich dabei von den Farben und Ornamenten des Nahen Ostens. Genäht werden die Bademäntel mittlerweile überwiegend in der Türkei. Größere Konfektionsgrößen fertigt Heitzer jedoch selbst auf Maß. 

    Die Bademäntel sind je nach Größe für einen Preis von 159 Euro erhältlich. Dazu gibt es auch passende Duschtücher für 29 Euro, Gästehandtücher für 10,50 Euro oder Kosmetiktäschchen für 13,50 Euro. Nicole Heitzer verkauft diese aktuell an ihrem Stand bei der Waldweihnacht auf Gut Mergenthau (7.12. und 8.12). Man kann die Bademäntel aber auch per Mail bestellen unter info@l-unic.de.

    Nicole Heitzer aus Kissing entwirft die Frotteestoffe für ihre Kreationen selbst und näht sie auch.
    Nicole Heitzer aus Kissing entwirft die Frotteestoffe für ihre Kreationen selbst und näht sie auch. Foto: Eva Weizenegger

    2. Mittelalterschmöker von Meringer Autor

    Einen neuen, packenden historischen Roman hat der Meringer Autor Peter Glowotz veröffentlicht. „Die Mönchin“, die der Autor wieder unter seinem Pseudonym Peter Orontes schreibt, bringt auf knapp 500 Seiten finstere Machenschaften in einer alten Benediktinerabtei ans Licht.  Die Gegend um Steyr ist Schauplatz des dramatischen Geschehens um Protagonistin Adriana von Bronnen. Diese schlüpft in die Rolle eines Mönchs und dringt in ein Kloster ein, um einer seit langem verschollenen Handschrift auf die Spur zu kommen.

    "Die Mönchin ist bei Harper Colllins erschienen, kostet 12 Euro und ist im Buchhandel erhältlich.

    Peter Glowotz alias Peter Orontes hat mit „Die Mönchin“ einen neuen historischen Roman veröffentlicht.
    Peter Glowotz alias Peter Orontes hat mit „Die Mönchin“ einen neuen historischen Roman veröffentlicht. Foto: Heike John

    3. Aleppo-Seife von Solo-Naturkosmetik aus Motzenhofen

    Seit mehr als fünf Jahren ist im ehemaligen Dorfladen im Hollenbacher Ortsteil Motzenhofen die Firma Solo-Naturkosmetik ansässig, gegründet von dem aus Aleppo in Syrien stammenden Chemiker Fadi Aslan. Aslan musste 2011 mit dem Ausbruch des Bürgerkrieges fliehen und landete am Ende im Wittelsbacher Land. Dort gründete er 2018 das Unternehmen Solo Naturkosmetik, deren Produkte in Deutschland hergestellt werden, aber seine Heimat Syrien im Herzen tragen. Das Angebot: Aleppo-Seifen aus Olivenöl und ätherischen Ölen, sowohl fest als auch als Flüssigseife. Der Firmenname Solo steht für "Seife-Olive-Lorbeer-Oele". In der Produktion neben dem Dorfladen können täglich bis zu 250 Kilogramm Seife hergestellt werden.

    Verkauft werden die Kosmetikprodukte entweder über den Onlineshop der Firma, im Laden in Motzenhofen, Hollenbacher Straße 8, oder bei ausgewählten Einzelhändlern. 100 Gramm feste Naturseife kosten 4 Euro; Flüssigseife zum selbst Anrühren (für 200 Milliliter) kostet 5 Euro. Bei Bestellung über den Onlineshop wird eine Versandpauschale von 4,75 Euro aufgeschlagen.

    Fadi Aslan verkauft seine in der Region hergestellten Seifen in Motzenhofen und online.
    Fadi Aslan verkauft seine in der Region hergestellten Seifen in Motzenhofen und online. Foto: Vicky Jeanty (Archivbild)

    4. Demeter-Honig aus Mering

    Ein schönes Geschenk zu Weihnachten sind regional erzeugte Imkereiprodukte. Etwas ganz Besonderes bietet hierbei der Meringer Imker Herbert Rappel. Er führt knapp 100 Bienen-Völker nach den besonders strengen Demeter-Kriterien. Selbst bei der Behandlung gegen die Varroa-Milbe kommen nur natürliche Stoffe zum Einsatz. Im Sortiment hat er verschiedene Honigsorten und zudem noch Pollen, Propolis, Wachs und Perga in Demeterqualität.

    Den Honig und weitere Imkereiprodukte kann man auf der Internetseite wild-honey.de bestellen. Vom herben Edelkastanien-Honig oder dem milden Löwenzahnhonig kostet ein Glas (250 Gramm) je 7,90 Euro.

    Herbert Rappel erzeugt Honig und andere Imkereiprodukte nach strengsten Demeter-Kritierien.
    Herbert Rappel erzeugt Honig und andere Imkereiprodukte nach strengsten Demeter-Kritierien. Foto: Rappel

    5. Schokopralinen von der Konditorei Gulden aus Aichach

    Man kann es getrost als Geschenke-Klassiker bezeichnen, aber das aus gutem Grund: Die allermeisten Menschen freuen sich über wirklich gute Schokopralinen, wie es sie bei der alteingesessenen Konditorei Gulden in Aichach gibt. Der Laden besteht seit über 50 Jahren und ist ein absoluter Familienbetrieb, bei dem mit viel Liebe zum Produkt gebacken wird. Neben den Pralinen sollte man dort unbedingt die prämierten Lebkuchen probieren.

    Die Konditorei befindet sich in Aichach in der Werlbergerstraße 19. Dort ist auch ein nettes, kleines Café angeschlossen. Die Preise variieren je nach Art und natürlich Anzahl der Pralinen. Eine nette Kombination lässt sich aber für fast jeden Geldbeutel zusammenstellen. Montag hat die Konditorei geschlossen.

    Bei der Konditorei Gulden in Aichach findet man selbst gemachte Pralinen – ein Geschenke-Klassiker.
    Bei der Konditorei Gulden in Aichach findet man selbst gemachte Pralinen – ein Geschenke-Klassiker. Foto: Anna Katharina Schmid (Archivbild)

    6. Bio-Glühwein aus Deutschland ältester Glühweinkellerei

    Glühwein und Punsch gehören einfach zur Weihnachtszeit. Und so ist ein hochwertiger Glühwein auch ein besonderes Geschenk. Die Weinkellerei Kunzmann in Dasing ist eigenen Angaben nach die älteste Glühweinkellerei Deutschlands. Die verwendete Gewürzmischung ist ein traditionelles Familienrezept und das gut gehütete Unternehmensgeheimnis. Für die Bio-Glühweine (Rot, Weiß und Rosé) stammen alle Zutaten aus ökologischem Anbau. Besonders anspruchsvolle Genießer freuen sich über die exklusiven Bio-Rebsorten-Glühweine Chardonnay und Sangiovese. 

    Alle Glühwein- und Punschprodukte der Weinkellerei Kunzmann erhält man im gut sortierten Lebensmitteleinzel- sowie Getränkehandel und im hauseigenen Getränkemarkt in der Taitinger Straße in Dasing. 1-l-Bio-Glühwein kostet 4,99 Euro und der Bio-Rebsorten-Glühwein 5,29 Euro pro 0,75 l-Flasche.

    Natalie Kunzmann genießt den Glühwein am liebsten stilecht aus einem Weinglas.
    Natalie Kunzmann genießt den Glühwein am liebsten stilecht aus einem Weinglas. Foto: Kunzmann

    7. Caps mit Holzschild von Manuel Hornung aus Haberskirch

    Nachhaltigkeit hat bei dem Haberskircher Manuel Hornung mit seiner Firma Lou-i oberste Priorität. In Handarbeit produziert er Mützen mit Echtholzschilden, die nicht nur flexibel, sondern auch robust und langlebig sind. "Jede Holzart besitzt ihre charakteristischen Merkmale. Jede Holzmaserung erzählt eine interessante Geschichte", schreibt Hornung auf seiner Internetseite. Damit ist jedes Cap ein Unikat. Daneben bietet Lou-i weitere Textilien an, wie etwa Badeponchos, Taschen oder Kissen. 

    Ein Leinencap mit Holzschirm kostet 99,99 Euro und ist im Onlineshop der Firma Lou-i erhältlich.

    Seine Mode produziert Manuel Hornung in Handarbeit und versendet sie vom Friedberger Ortsteil Haberskirch aus in die ganze Welt. Doch nicht nur seine Caps sind gefragt, sondern auch seine Baumwollmützen und -schals in allen möglichen Farben.
    Seine Mode produziert Manuel Hornung in Handarbeit und versendet sie vom Friedberger Ortsteil Haberskirch aus in die ganze Welt. Doch nicht nur seine Caps sind gefragt, sondern auch seine Baumwollmützen und -schals in allen möglichen Farben. Foto: Peter Stöbich
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