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Aichach-Friedberg: Sind Sternsinger mit schwarzem Gesicht eine überholte Tradition?

Aichach-Friedberg

Sind Sternsinger mit schwarzem Gesicht eine überholte Tradition?

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    Dass ein Sternsinger beim Dreikönigssingen ein schwarzes Gesicht bekommt, ist für die einen eine christliche Tradition, für die anderen eine aus der Zeit gefallene Praktik.
    Dass ein Sternsinger beim Dreikönigssingen ein schwarzes Gesicht bekommt, ist für die einen eine christliche Tradition, für die anderen eine aus der Zeit gefallene Praktik. Foto: Anja Fischer (Archivbild)

    Wenn die Sternsinger dieser Tage im Landkreis von Haus zu Haus ziehen, sind in vielen Gemeinden wieder Kinder mit angemaltem Gesicht dabei. Einzelne Pfarreien entscheiden sich allerdings bewusst gegen den Brauch, der seinen Ursprung im Mittelalter hat. Auch der Bund der Deutschen katholischen Jugend (BDKJ) und das Kindermissionswerk raten von dem Anmalen des Gesichts ab. Gleichzeitig scheint vielen die Debatte um die Gesichtsbemalung zu überspitzt und übertrieben. Warum es in Friedberg keine schwarze Schminke mehr gibt, in Aichach allerdings schon.

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