Sokol Rexhepi stellt sich als Chefarzt der Friedberger Gynäkologie vor
Plus Der Mediziner ist seit eineinhalb Jahren im Amt. Er berichtet, was sich seitdem in der Geburtshilfe getan hat. Die Station hat schwierige Zeiten hinter sich.
Die Geburtenzahlen am Friedberger Krankenhaus steigen. 800 Babys kommen mittlerweile jedes Jahr zur Welt. Stand 28. Juli, 12 Uhr, waren es exakt 335 im Jahr 2022. Rechnet man Operationen und weitere Behandlungen hinzu, hat die Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe 1500 Patientinnen. Chefarzt ist seit Januar 2021 Sokol Rexhepi. Er übernahm diese Aufgabe in schwierigen Zeiten, wegen der Pandemie konnte er sich bislang nicht einmal der Öffentlichkeit vorstellen. Das wurde nun nachgeholt und der Mediziner berichtete, was sich auf der Station in den vergangenen eineinhalb Jahren getan hat.
Ziel war es, nach einer turbulenten Phase die Hauptabteilung zu sichern und auszubauen. 2019 musste die damalige Belegstation wegen arbeitszeitlicher und versicherungsrechtlicher Probleme der Belegärzte zeitweise den Betrieb einstellen. Die Station in Aichach wurde wegen Hebammenmangels sogar ganz geschlossen. Die Kliniken an der Paar setzten in Friedberg auf eine sogenannte Hauptabteilung mit fest angestellten Medizinerinnen und Medizinern. Als Chefarzt sprang zeitweise Dr. Siegbert Mersdorf ein, der schon in Rente gehen wollte. Wegen des leer gefegten Arbeitsmarktes mussten die Kliniken sich lange mit Kräften, die über Agenturen angeworben waren, behelfen. Diese Phase ist vorbei. Fünf Assistenzärztinnen wurden angestellt. Ganz einfach gestaltete sich die Suche nicht, die Mediziner stammen teils aus dem Iran und Saudi-Arabien, zwei seien Deutsche, berichtete Sokol, der selber im Kosovo geboren ist. "Wir sind eine Multikulti-Truppe."
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