Als Ammar Anfang Dezember eines Morgens aufwacht, fühlt er sich, als würde er noch immer träumen. Auf seinem Handy sind zahlreiche Nachrichten, alle mit der gleichen Botschaft: Baschar al-Assad, der Ammars Heimat Syrien 24 Jahre lang als Diktator regiert hatte, wurde gestürzt. Ammar liest die Nachrichten, aber glauben kann er es nicht, dass Assad wirklich weg sein soll. „Es war unvorstellbar“, erzählt er fast drei Monate später im Gespräch.
Aichach-Friedberg
So eine Geschichte ist doch toll. Alles aus eigenem Antrieb. Ich finde es ja eine Frechheit, dass die Menschen während der Wartezeit auf den Aufenthaltstitel nicht mal einen Deutschkurs machen dürfen. Gut, wie er sich integriert hat und anständig ist. Mit seinem deutschen Pass braucht er doch keine Angst haben, dass er gehen muss. Alles Gute für ihn. Möge er vielen Einwanderern als Motivation gelten.
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