Es soll eine Würdigung für die ehrenamtliche Tätigkeit bei der Freiwilligen Feuerwehr Kissing sein. Bürgermeister Reinhard Gürtner teilte dem Hauptausschuss in der jüngsten Sitzung mit, dass die Geräte- und Jugendwarte seit zehn Jahren keine Erhöhung mehr hatten und sie deshalb rückwirkend ab Januar 2025 höhere Aufwandsentschädigungen erhalten sollten. Mit 14:0 Stimmen beschlossen die Mitglieder des Hauptausschusses, die Aufwandsentschädigung für die Gerätewarte auf 591,50 Euro, für die Jugendwarte auf 66 Euro ab Januar anzuheben. Die Entschädigungen wurden entsprechend der Erhöhungen für die Kommandanten von der Verwaltung ab dem Jahr 2015 neu berechnet. Ab sofort steigen sie analog den Erhöhungen für die Feuerwehrkommandanten ebenfalls an.
So sah die Regelung vor zehn Jahren aus
In der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses 2015 wurde die Neuberechnung der Aufwandsentschädigung der Zeugwarte, Atemschutzgerätewarte und Jugendwarte der Freiwilligen Feuerwehr Kissing zuletzt behandelt. Dabei wurde die Aufwandsentschädigung für Zeugwarte auf 450 Euro, für Atemschutzgerätewarte auf 200 Euro und für Jugendwarte auf 50 Euro festgelegt. Seit 2022 gibt es schon keine Unterscheidung zwischen den Positionen Zeugwart und Atemschutzgerätewart mehr. Es gibt nur noch die Bezeichnung Gerätewart. Sollte die Freiwillige Feuerwehr Kissing einen weiteren Geräte- oder Jugendwart einsetzen, ist die von der Gemeinde Kissing bezahlte Aufwandsentschädigung entsprechend aufzuteilen. Die Haushaltsmittel für die neuen Aufwandsentschädigungen für Geräte- und Jugendwart sind im Haushaltsplan vorhanden.
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