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Awo Sommerfreizeit 2023: Spannende Erlebnisse für Kinder in Kissing und Mering

Mering

Stadtranderholung der Arbeiterwohlfahrt hat jetzt einen neuen Namen

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    Das Sportgelände in Althegnenberg bietet in der Halle und im Freien viele Möglichkeiten für einen bewegungsfreudigen Aufenthalt.
    Das Sportgelände in Althegnenberg bietet in der Halle und im Freien viele Möglichkeiten für einen bewegungsfreudigen Aufenthalt. Foto: Jaromir Prochazka

    Gleich nach den Osterferien rückt für viele Schülereltern wieder die Planung für die Sommerferien in den Fokus. Die Betreuung ihrer Kinder in den sechs schulfreien Wochen stellt für viele Berufstätige ein Problem dar. Hier will auch die Arbeiterwohlfahrt (Awo) wieder mit einem Angebot Familien mit Grundschulkindern unter die Arme greifen. Gemeinsam veranstalten der Kissinger und der Meringer Awo-Ortsverein vom 18. bis 29. August eine Sommerfreizeit im Sportgelände Althegnenberg. In diesen zwei Wochen bieten sie für Sechs- bis Zwölfjährige eine Tagesbetreuung von Montag bis Freitag samt Verpflegung sowie Hol- und Bringdienst.

    Schon über 70 Jahre gibt es dieses Angebot der Arbeiterwohlfahrt

    Dieses Ferienangebot hat bei der Awo eine lange Tradition, denn schon in den 1950er Jahren war die Stadtranderholung eine beliebte Betreuungsform. Damals ging es darum, dass die oft mangelernährten Nachkriegskinder in den Erholungswochen ein wenig Speck auf die Rippen bekamen. Längst vergangene Zeiten und so haben sich die beiden kooperierenden Ortsvereine nun auch zu einer Namensänderung entschieden. Aus der Stadtranderholung wird nun die Awo Sommerfreizeit.

    Geändert hat sich aber nicht nur der Name des Betreuungsangebots, sondern auch der Zeitraum der Maßnahme. Erstmals findet sie nicht in den ersten Ferienwochen, sondern in der dritten und vierten Woche der Sommerferien statt. Zuvor vergnügt sich die Mannschaft eines Augsburger Fußballcamps auf dem großzügigen Sportgelände. „Der spätere Zeitpunkt könnte ein Vorteil sein, denn oft haben die Horte Anfang August noch einen Betreuungsdienst“, mutmaßt der Meringer Awo-Vorsitzende Jaromir Prochazka.

    Schon frühzeitig kümmert sich Ingrid Mineif darum, dass das Angebot der AWO-Sommerfreizeit für Kinder an die Öffentlichkeit kommt.
    Schon frühzeitig kümmert sich Ingrid Mineif darum, dass das Angebot der AWO-Sommerfreizeit für Kinder an die Öffentlichkeit kommt. Foto: Heike John

    Das ist neu bei der Ferienbetreuung der Awo

    Und noch eine Neuerung gibt es. Da die Wirtsleute der Althegnenberger Waldgaststätte Mitte August in ihren wohlverdienten Urlaub gehen, wird das Mittagessen für die jungen Feriengäste vom Awo-Seniorenheim Königsbrunn gekocht. Das Frühstück und den Nachmittagssnack mit Obst bereiten die Kinder zusammen mit ihren Betreuerinnen und Betreuern selbst. Hier ist man wieder dank der Kooperation mit der Fachakademie für Sozialpädagogik gut aufgestellt. Die angehenden Fachkräfte werden für ein abwechslungsreiches Programm mit viel Spiel, Sport und Spaß sorgen.

    „Letztes Jahr in diesem heißen Sommer gab es eine Wasserrutsche am Berg hinter dem Haus, das war der Hit für die Kinder“, berichtet Ingrid Mineif vom Kissinger Awo-Vorstandsteam. Sie kümmert sich schwerpunktmäßig um die Organisation der Sommerfreizeit und hat auch schon Kontakt zur Althegnenberger Feuerwehr für einen Erlebnistag aufgenommen. Der erklärte Höhepunkt der zweiwöchigen Freizeit ist jedoch wie schon seit Jahren der Ausflug zum Skyline Park in der zweiten Ferienwoche. Die beiden Wochen können auch einzeln gebucht werden. Die erste Woche kostet 125 Euro inklusive Busfahrt und Verpflegung, die zweite Woche wegen des Ausflugs zum Freizeitpark 165 Euro.

    Kostendeckend sind diese 290 Euro natürlich nicht, darum ist man in Mering froh um einen Zuschuss der Gemeinde. Auch für Kissinger Kinder gibt es erstmals ein Zuschuss, da die Sommerfreizeit heuer im Rahmen des Ferienprogramms der Gemeinde läuft. „Wir haben in diesem Jahr sehr früh mit unserer Planung begonnen und die Termine bereits an Schulen und Horte weitergegeben, damit diese über ihre Kanäle die Eltern informieren können“, erklärt Inge Mineif. Im vergangenen Jahr sei man mit den Vorbereitungen sehr spät dran gewesen und es hätten nur zehn Kinder teilgenommen.

    Abhängig von den Anmeldungen werden die Zustiegsstellen für den Bus in Kissing und Mering festgelegt.

    Info: Interessierte Eltern aus Friedberg können sich an die Kissinger Awo wenden, Merchinger Kinder werden über die Awo-Begegnungsstätte in Mering angemeldet. Auf der Homepage der jeweiligen Ortsgruppen Awo Kissing (https://www.awokissing.de) und Awo Mering (www.awo-mering.de) kann das Anmeldeformular heruntergeladen werden. Erste Informationen zur Stadtranderholung gibt es telefonisch bei Ingrid Mineif für Kissing unter Tel. 0170-2147419 und Jaromir Prochazka für Mering, Tel. 0152-33585134.

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