Ruinieren diese Gebäude das Friedberger Stadtbild?
Plus Friedberg fehlt es an bezahlbarem Wohnraum. Aktuell läuft ein Großprojekt an der Afrastraße. Kritiker sorgen sich um die Silhouette der Altstadt.
„Sehr unschön“, „sieht aus wie ein Krankenhaus“, „furchtbar“: Die Leser der Friedberger Allgemeinen kommentierten auf Facebook zuletzt das neue Wohngebiet an der Afrastraße überwiegend ablehnend. Heimatpfleger Hubert Raab kritisiert ebenfalls die Optik des Neubaugebiets. Bürgermeister Roland Eichmann stützt sich auf die Einschätzung der unteren Denkmalbehörde, die keine Einwände äußerte. Schwierigkeiten mit dem Grundwasser seien auch nicht zu befürchten. Etwas ganz anderes hat das Projekt dagegen fast gestoppt.
Projekt in der Afrstraße: Friedberg fehlt Wohnraum
Allein eine Zahl drückt aus, dass Friedberg ein Problem beim Wohnungsbau hat: 760 Euro pro Quadratmeter Grund zahlen Bauherren laut einer Statistik des Landratsamtes. Als Konsequenz strebt die Stadt nach einem Jahrzehnt weitgehenden Stillstands nach Verdichtung und mehr gefördertem Wohnraum. In der Afrastraße entstehen für über 20 Millionen Euro 67 Sozialwohnungen. Daneben baute ein privater Investor weitere Wohngebäude – doch das Echo ist gespalten.
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Die Diskussion ist geschlossen.
1. Danke allen Verantwortlichen, dass sie zentrums- und bahnhofsnahen Wohnraum ermöglichen!
2. Kritik ist natürlich jedem erlaubt, aber dann bitte auch mit praktikablen Vorschlägen, wo und wie zentrumsnaher Wohnraum geschaffen werden kann.
3. Wieso wird hier nur die Südseite des Bahndamms thematisiert, während die Nordseite seit vielen Jahren mit Industriebauten aufgefüllt ist (was im Übrigen auch gut für wohnortnahe Arbeitsplätze und die Einnahmen unserer Stadt ist ...)?
4. Es gibt größere Probleme im Städtebau, über die man diskutieren könnte und über die sich Planer auch schon ernsthaft Gedanken machen (Landverbrauch, Wohnungsgrößen, Ökologie beim Bauen, fehlende Grundstücke, effizientes und bezahlbares Bauen ...).
Wird nicht gebaut schreien alle das zu wenig gebaut wird und wird gebaut schreien andere dass die "Ansicht der Altstadt" verschandelt wird. Seid doch froh das Investoren noch Geld investieren trotz aller Sozialismusphantasien der SPD und der Linken.
passt einfach nicht in die "Landschaft"....immer das gleiche...es wird nicht mit gleichen Mitteln gemessen...habe selbst vor 20 Jahren in einem Ortsteil gebaut... Mega Auflagen mit Bebauungsplan. Habe keine Verständnis für solche Bauten, zudem die Kosten wie immer mal aus dem Runder gelaufen sind. Wohnghetto für diesen Stadtteil...führt sicherlich nicht zur Aufwertung für diesen bzw. der Stadt Friedberg...schade...hätte man auf jeden Fall besser machen müssen. In anderen Branchen rollen für so was Köpfe.
Egal bei was und wie immer: "Heiliger St. Florian....."