Heinrich Bedford-Strohm gibt sieben Ratschläge für ein glückliches Leben
Der evangelische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm erklärt beim Bayerischen Bauernverband in Dasing, wie Glaube und ein erfülltes Leben zusammenhängen.
Frömmigkeit - mit diesem altmodischen Begriff ist nach den Worten des evangelischen Landesbischofs Heinrich Bedford-Strohm viel Ballast verbunden. Dennoch sieht der Theologe darin ein Zukunftsmodell. Religiöse Praxis auf der Basis der biblischen Tradition sei alles andere als lebensfeindlich ist. "Nie ist mir das so deutlich geworden wie bei meiner Beschäftigung mit der Glücksforschung, die sich ja nicht speziell mit religiös geprägten Menschen beschäftigt", sagte er bei einer Veranstaltung des Bayerischen Bauernverbandes in Dasing. Glückserfahrung hänge individuell von der Grundperspektive des Lebens ab.
Bedford-Strohm begann mit einer Geschichte: "Eines Tages lief einem Bauern das einzige Pferd fort und kam nicht mehr zurück: Unglück. Nach einigen Tagen kam das Pferd zurück und brachte ein Wildpferd mit: Glück. Das Wildpferd wurde vom ältesten Sohn des Bauern eingeritten. Dabei stürzte er und brach sich ein Bein: Unglück. Kurz darauf kamen die Soldaten des Königs und zogen alle jungen Männer des Dorfes für den Kriegsdienst ein. Den ältesten Sohn mit seinem gebrochenen Bein ließen sie zurück: Glück." Was überwog nun?
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