So sieht die Asyl-Notunterkunft im früheren Impfzentrum aus
Plus Der Landkreis eröffnet im Gewerbegebiet an der B300 bei Dasing eine Einrichtung für bis zu 170 Menschen. Bei einem Rundgang wird erklärt, wie sie funktionieren soll.
Angesichts bundesweit steigender Zahlen von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine und Asylbewerbern richtet der Landkreis im früheren Dasinger Impfzentrum eine Asyl-Notunterkunft für bis zu 170 Personen ein. Ankömmlinge werden dort für maximal drei Wochen untergebracht, bis sie in die regulären dezentralen Heime umziehen können. Die Halle des Unternehmers Hannes Ankner wurde für sechs Monate angemietet, mit einer Option auf eine Verlängerung um ein weiteres halbes Jahr. Damit will die Ausländerbehörde vermeiden, dass wieder Turnhallen zu Aufnahmestellen umgerüstet werden müssen.
1800 Menschen leben in den Unterkünften im Wittelsbacher Land, inklusive des Ankunfts- und Rückführungszentrums der Regierung von Schwaben in Mering. Das sind mehr als 2016. 660 davon stammen aus der Ukraine. Wie Simone Losinger, Leiterin der Ausländerbehörde, am Mittwoch vor den Medien sagte, seien weitere Unterkünfte in Planung. Denn in den bestehenden ist wenig Spielraum. Vergangene Woche kam ein Bus mit 38 Menschen aus der Ukraine an, die im früheren Aichacher AWO-Heim untergebracht wurden. Dieses ist damit voll. In Derching wiederum konnte einige Zeit wegen eines Windpocken-Ausbruchs niemand aufgenommen werden. Gleichzeitig steigen die Ankunftszahlen - im Wittelsbacher Land aktuell vor allem aus der Ukraine, bundesweit außerdem aus Afghanistan, Syrien und der Türkei.
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Die Diskussion ist geschlossen.
170 Flüchtlinge in Dasing... gehts denen noch gut (also denen im Amt). Ganz abgesehen davon dass besagte Halle "am Arsch der Welt" ist.