Manchmal schreibt das Leben Geschichten, die das Herz schwer machen. So wie die von Mali und Puffy, zwei kleinen Malteser-Rüden, die am 15. April 2024 geboren wurden und erst vor Kurzem ihr Zuhause verloren haben. Vor zwei Wochen kamen die beiden Brüder ins Tierheim. Ihre Besitzerin, eine liebevolle ältere Dame, musste schweren Herzens ohne ihre geliebten Vierbeiner ins Pflegeheim ziehen. Für Mali und Puffy hat sich damit von einem Tag auf den anderen die Welt verändert.
Noch sind sie etwas schüchtern und brauchen Zeit, um Vertrauen zu fassen. Doch wer sich darauf einlässt, wird schnell erleben, wie aufgeschlossen, neugierig und verschmust die beiden sind. Sie sind echte Herzenshunde – bereit, zu geben, sobald man ihnen Liebe schenkt. Bislang kennen sie nicht viel vom Leben – weder Umweltreize noch Erziehung. Deshalb brauchen sie Menschen, die bereit sind, ihnen die Welt zu zeigen, geduldig mit ihnen zu lernen und ihnen Sicherheit zu geben.
Die Hunde Mali und Puffy sind das Alleinsein nicht gewohnt
Wenn Kinder in der Familie sind, sollten sie mindestens zehn Jahre alt sein. Ein ruhiges Zuhause mit viel Zeit und Nähe wäre ideal. Alleine bleiben kennen die zwei bisher nicht – sie brauchen Anschluss und Geborgenheit. Die beiden werden getrennt voneinander vermittelt. Wie sie mit Katzen oder Kleintieren zurechtkommen, lässt sich nicht sagen, denn sie hatten bisher keinen Kontakt. Durch den ganzen Trubel und die Umstellung markieren sie gelegentlich im Zwinger. Es ist davon auszugehen, dass sich dieses Verhalten legt, wenn sie endlich ankommen dürfen und ein liebevolles Zuhause finden.
Wer sich für Mali oder Puffy entscheidet, darf sich auf einen treuen Begleiter fürs Leben freuen. Interessenten können die beiden im Tierheim kennenlernen.
Kontakt: Tierheim Lecharche, Neue Bergstraße 101 in Friedberg, Tel. 0821/4552900, E-Mail: info@tierschutz-augsburg.de.
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