Das Auto ist in Friedberg das beliebteste Verkehrsmittel
Plus Eine Erhebung zum Mobilitätsverhalten von Friedbergerinnen und Friedbergern 2021 führte die Hochschule Augsburg durch. Bus und Bahn schnitten schlecht ab.
In Friedberg fährt man gerne mit dem Auto. Wenn es nicht zu weit ist, geht man auch zu Fuß oder nimmt das Rad. In den Bus steigen die wenigsten. Das ergab eine repräsentative Befragung zum Mobilitätsverhalten der Bevölkerung, welche die Stadtverwaltung in Kooperation mit der Hochschule Augsburg durchführte. Ziel war das Erarbeiten von Lösungsansätzen für die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur. Vor allem der Anteil an Radfahrenden soll in Zukunft steigen. Professor Michael Krupp stellte im Umweltausschuss die Bilanz vor und erklärte, wieso viele Menschen sich gegen das Fahrrad und für das Auto entscheiden.
Insgesamt beteiligten sich 3,8 Prozent der Friedberger Gesamtbevölkerung an der Umfrage. "Die Ergebnisse sind belastbar und repräsentativ. Sie bilden eine gute Datengrundlage, um in Zukunft Entscheidungen zu treffen", meinte Krupp zu Beginn. Dass so viele Bürgerinnen und Bürger mitmachten, weise darauf hin, wie relevant das Thema Mobilität in Friedberg sei. Die grundlegenden Ergebnisse: Im Durchschnitt legen die Menschen 13,1 Kilometer pro Tag zurück. 49 Prozent der Wege werden mit dem Auto bewältigt, sei es als Fahrerin oder Beifahrer. 19 Prozent werden zu Fuß unternommen, 21 Prozent mit Fahrrad oder E-Bike. Auf den öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) sind elf Prozent der Wegstrecken zurückzuführen. "Das ist relativ hoch", sagte Krupp bezogen auf den ÖPNV. Doch das Auto dominiert. Nur zwei Prozent der befragten Haushalte gaben an, keinen Pkw zu besitzen. Zum Vergleich: 15 Prozent haben laut Umfrage kein Fahrrad.
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