Die Beerdigung der Queen: "So ein Event wird es nie wieder geben"
Plus Toni Holzmüller aus Wulfertshausen war schon auf über 200 Beisetzungen. Doch die spektakuläre Ehrung von Queen Elisabeth II. übertraf all seine Erwartungen.
Noch immer ist Toni Holzmüller ganz aus dem Häuschen, wenn er von seinem Kurzausflug nach London berichtet. "Es war ein irres Erlebnis", so fasst es der Mesner der Basilika St. Ulrich und St. Afra in Augsburg zusammen. Etwas Derartiges habe er noch nie erlebt und werde er wohl auch nie wieder. Er war einer von den etwa eine Million Menschen, die nach England reisten, um bei der Beerdigung von Queen Elisabeth II. dabei zu sein. So hat er den Tag erlebt.
Sonntagmorgen ging es los, Holzmüller fuhr zum Flughafen. Um so spontan an Flugtickets zu kommen, musste der Mesner seine Kontakte spielen lassen. "Ein ehemaliger Ministrant von mir arbeitet in einem Reisebüro, der hilft mir bei so etwas öfter aus", sagt Holzmüller mit einem Zwinkern. Ursprünglich wollte einer seiner Mesner-Kollegen mitkommen, dieser hatte aber keinen Reisepass. Also ging es für ihn allein nach England. Vom Flughafen schnappte er sich sofort ein Taxi zur Tower Bridge. Nur ein englisches Bier gönnte er sich bei einer Verschnaufpause, bevor er sich in den Menschenzug in Richtung Beisetzung einreihte. "Das Bier musste sein, da gab's keinen Kompromiss", sagt Holzmüller.
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