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In der Friedberger Jakobskirche waren im Rahmen des Friedberger Musiksommers "Himmlische Klänge" zu hören, so das berühmte "Stabat Mater".
Foto: Klaus Rainer Krieger
Plus
Auf einer Stradivari dürfen nur Top-Violinisten spielen. Gleich drei davon waren in Friedberg zu hören. Und auch sonst war es ein außergewöhnliches Festival.
1700 Besucherinnen und Besucher kamen zum Friedberger Musiksommer 2022 - viele hatten sehnsüchtig auf ein solches Live-Erlebnis gewartet. Auch die "Bürger für Friedberg" betonen, sie seien "glücklich, nach zwei Jahren Pandemie wieder unter normalen Verhältnissen ein solches Festival angeboten zu haben". Die Musiksommer-Familie konnte wieder genießen – unter anderem die Klänge von gleich drei Stradivari-Violinen, welche nur Top-Geigern zur Verfügung gestellt werden.
"Großartig" lautet die Bilanz des künstlerischen Leiters Karl-Heinz Steffens. Die Konzerte seien Meilensteine gewesen, wie man sie in der 20-jährigen Geschichte des Musiksommers noch nie gehabt habe, sowohl was die Qualität in der Breite der Musikerinnen und Musiker, als auch was den Anspruch an das Programm angeht. Ein solches Programm durchzuziehen, mit sechs Konzerten zwischen Mittwoch und Sonntag und einem Probenbeginn am Montag – das sei eine Aufgabe, vor der er Respekt hatte. Umso mehr freute ihn das Ergebnis. Im Gegensatz zu den letzten Jahren vor Corona war dieses Mal kein Orchester zu hören. Es habe ein solches auch nicht vermisst, betonte Steffens. Der künstlerische Leiter wies darauf hin, dass auch das Konzept zur Anfangszeit des Festivals auf ein großes Ensemble verzichtete.
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