Vom digitalen Bauantrag ab 2023 sind im Rathaus nicht alle begeistert
Die Friedberger Baureferentin Lillian Sedlmair stellt dem Planungs- und Stadtentwicklungsausschuss den digitalen Bauantrag vor. Negative Reaktionen überwiegen.
Ab dem 1. Januar 2023 werden Bund und Länder dazu verpflichtet sein, ihre Verwaltungsdienstleistungen auch digital anzubieten. Was fortschrittlich klingt, stößt im Friedberger Planungsausschuss auf Kritik. Das Verfahren soll Prozesse eigentlich vereinfachen und die öffentlichen Verwaltungen entlasten. Baureferentin Lillian Sedlmair sieht in dieser Modernisierung aber Hindernisse statt Effizienz.
Bauamt Friedberg fürchtet Mehraufwand wegen digitaler Bauanträge
Bei dem elektronischen Verfahren wird der Bauantrag über das zentrale Bayernportal eingegeben und dann der zuständigen Behörde übertragen. Die Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter können Unterlagen in Zukunft am Bildschirm sichten und prüfen. "Die Baugenehmigung selbst erhalten die Bürgerinnen und Bürger aber weiterhin in Papierform", erklärt Sedlmair mit süffisanter Miene. Wem das zu kompliziert ist, der kann seinen Bauantrag weiterhin schriftlich einreichen.
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