Ausstellung im Lokschuppen: Frauen machen die Street-Art bunter
Eine Graffiti-Ausstellung im Friedberger Lokschuppen zeigt, dass die Spraydosen nicht nur ein Ding der Jungs sind.
Coole Typen mit Hoodie und Spraydose, die mehr oder weniger illegal verwaiste Hauswände besprühen – so in etwa das gängige Klischee von Sprayern. Unter den professionellen, bekannten Street-Art-Künstlern fällt dann natürlich sofort Banksy ein. So oder so: Street-Art aus der Spraydose ist irgendwie ein Ding der Jungs. Oder nicht? Die Ausstellung "Female Graffiti" in den Räumen des Bürgernetz Friedberg beweist das Gegenteil.
Frauen der Szene, die allzu oft auf sexualisierte Klischees reduziert werden, gehen dennoch ihren eigenen Weg. Ob sie stolz ihre Tags mit femininen Motiven verschönern oder mit neutralen Tags unter dem Radar fliegen, Frauen sind in den Jungenclub eingebrochen, und sie haben es zu ihren eigenen Bedingungen getan. Die Graffiti von feministischen Gruppen setzen sich für Selbstbestimmung und Gleichberechtigung ein und agieren oft für das weibliche Selbstbewusstsein.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.