Grüne Spitzenkandidatin Schulze attestiert Staatsregierung "Armutszeugnis"
Die Spitzenkandidatin für die Landtagswahl war in Friedberg zu Gast. Sie machte deutlich, dass ihr neben dem Klimaschutz ein anderes Thema unter den Nägeln brennt.
Es dauert zwar noch rund sieben Monate, aber dennoch stand der 8. Oktober im Mittelpunkt des Frühjahrsempfangs der Grünen Aichach-Friedberg. An diesem Tag findet in Bayern nämlich die Landtagswahl statt. Bei dieser treten Ludwig Hartmann und Katharina Schulze als Spitzen-Duo an. Schulze kam nun als Festrednerin ins Divano nach Friedberg und machte keinen Hehl daraus, dass sie die derzeitige Staatsregierung vor allem als Bremsklotz für die Entwicklung des Landes ansieht.
"Wir brauchen eine Staatsregierung, die die Kraft, die wir in unserer Gesellschaft haben, endlich entfacht", betonte die 37-Jährige. Dafür müsse es eine grüne Regierung in München geben. Auf welchen Politikfeldern Schulze vor allem tätig werden will, skizzierte sie dann in ihrer Rede. Dabei forderte sie ein klimaneutrales Bayern. Um überhaupt eine Zukunft zu haben, müsse sich das Land von fossilen Energieträgern loslösen. "Nur mit 100 Prozent erneuerbaren Energien schützen wir unser Klima." Auch mit Blick auf die Wettbewerbsfähigkeit der bayerischen Wirtschaft müsse man deren Ausbau stärker fördern.
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"Wir brauchen eine Staatsregierung, die die Kraft, die wir in unserer Gesellschaft haben, endlich entfacht", betonte die 37-Jährige.
Richtig, aber wo sind die kompetenten und fähigen Frauen, Männer und/oder Sonstigen, die hierfür nötig sind? Vielleicht hilf hier auch der Import von Fachkräften aus dem Ausland?