Hü und hott beim Baugebiet an der Wiffertshauser Straße
Plus Auf dem Gelände der alten Vinzenz-Pallotti-Schule in Friedberg soll Wohnraum für bis zu 300 Menschen entstehen. Die Alleingänge von Bürgermeister Eichmann sorgen bei Landrat Metzger für klare Worte.
Friedberg benötigt dringend Wohnraum, doch beim Neubaugebiet an der Wiffertshauser Straße gibt es Probleme: Erst hatte im März der Friedberger Stadtrat den Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan gefasst, dann schlug Bürgermeister Roland Eichmann (SPD) dem Bauausschuss Anfang Mai eine Änderung vor, wonach in einem ersten Schritt nur eine Teilfläche des zwei Hektar großen Gebiets rund um die ehemalige Vinzenz-Pallotti-Schule aufgeplant werden sollte. Und jetzt bleibt doch alles beim Alten, nachdem Landrat Klaus Metzger (CSU) deutliche Worte für dieses Vorgehen der Stadt gefunden hat. "Sinn und Zweck der bislang intensiven und konstruktiven Zusammenarbeit wird so ad absurdum geführt", so Metzger an die Adresse von Bürgermeister und Stadtrat.
Der Landkreis will als Eigentümer des Geländes Wohnraum schaffen und hat dies auch in einem Notarvertrag mit der Stadt Friedberg zugesichert. Im Gegenzug verpflichtete sich die Stadt, zwei Jahre nach Abriss der alten Schule, spätestens aber bis zum Jahr 2025 für Baurecht zu sorgen. Andernfalls muss sie unter Umständen Teile des Kaufpreises von 1,15 Millionen Euro zurückerstatten, den der Landkreis für das Grundstück der neuen Vinzenz-Pallotti-Schule am Volksfestplatz bezahlt hat.
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