Notfallseelsorge: Sie helfen dort, wo andere lieber weglaufen würden
Stefanie Drewes wird als stellvertretende Leiterin der Notfallseelsorge in den Ruhestand verabschiedet – zumindest ein Stück weit.
In der Friedberger Stadtpfarrkirche St. Jakob entsandte Bischof Bertram Meier 30 neue Notfallseelsorgerinnen und -seelsorger für das Bistum Augsburg. In den Ruhestand verabschiedet wurde dabei die stellvertretende Leiterin der Notfallseelsorge (NFS), Stefanie Drewes.
Ihre persönliche Statistik spricht Bände, wie Edgar Krumpen, der Leiter der Notfallseelsorge, sagte: Allein seit 2011 war Stefanie Drewes in 615 Einsätzen vor Ort – ob bei Hochwasserkatastrophen oder Schulbusunfällen, nach den Amokläufen in München oder in Graz, nach dem Tornado in Affing oder bei einer regelrechten Suizidwelle im Raum Augsburg, die in den letzten Monaten zu verzeichnen war. Edgar Krumpen lobte die großartige Unterstützung seiner Stellvertreterin, ihren Weitblick und ihre Fähigkeit anzupacken – auch als Leiterin des Systems Augsburg, einem von derzeit 14 Systemen im Bistum, in denen die rund 250 haupt- und ehrenamtlichen Einsatzkräfte organisiert sind.
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